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Gleichgewichtsübungen – Werden Sie aktiv!
Übungen

Werden Sie aktiv!

Lesezeit ca. 2 Min

Unsere Hirnstrukturen verfügen über die Fähigkeit, Schwindelgefühle zu unterdrücken (zentral-vestibuläre Kompensation). Dazu muss das Gehirn lernen, nur korrekte Informationen zu berücksichtigen und fehlerhafte – zum Beispiel solche aus einem erkrankten Gleichgewichtsorgan – zu ignorieren. Sogar der Ausfall eines oder beider Gleichgewichtsorgane kann durch konsequentes Gleichgewichtstraining ausgeglichen werden! Dieser Lernvorgang kann durch bestimmte Gleichgewichtsübungen gezielt unterstützt werden. Bewegungen des täglichen Lebens wie z.B. Spazierengehen (auch in Begleitung zur „Absicherung“) können übrigens ebenfalls bereits ein gutes Gleichgewichtstraining sein.

Gleichgewichtsübungen zur Förderung des Gleichgewichtssystems

Bei Schwindel – ganz gleich, welcher Schwindelart – sollten Sie sich demnach also nicht schonen, sondern durch körperliche Aktivität in Form eines Gleichgewichtstrainings das Gleichgewichtssystem als Ganzes fördern. Damit kann das Gleichgewichtssystem gestärkt und die körpereigene Fähigkeit zum Funktionsausgleich gefördert werden. Das unterstützt zusätzlich den Genesungsprozess nach einer Schwindelattacke und bewirkt auch das Nachlassen der Beschwerden.

Im Folgenden präsentieren wir Ihnen spezielle Gleichgewichtsübungen, die Sie – neben den Vorteilen, die die Einnahme von Vertigoheel bietet – während eines Schwindelanfalls zusätzlich optimal unterstützen. Neben Gleichgewichtsübungen, die im Liegen durchgeführt werden, finden Sie außerdem Übungen, die im Sitzen oder Stehen ausgeführt werden. Wird das Gleichgewichtstraining regelmäßig angewendet, kann das Gehirn lernen, mit dem Schwindel umzugehen. Das wiederum kann dazu führen, dass der Schwindel dauerhaft nachlässt.

Selbstverständlich bieten wir Ihnen unsere Gleichgewichtsübungen, ebenso wie unser Schwindel-Tagebuch, zum praktischen Download an. So können Sie diese einfach ausdrucken und haben sie damit stets zur Hand.

Effektives Gleichgewichtstraining mit Vertigoheel

Suchen Sie sich zunächst drei bis vier Gleichgewichtsübungen aus und führen sie diese im Liegen oder Sitzen aus. Führen Sie die Gleichgewichtsübungen über vier bis sechs Wochen hinweg mehrmals täglich durch. Sollte Ihnen anfangs während des Gleichgewichtstrainings schwindelig werden, bitten Sie Freunde oder Verwandte um Unterstützung oder fragen Ihren Arzt um Rat. Bei regelmäßigem Training werden diese Beschwerden nachlassen.

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Gleichgewichtsübungen

Übung 1: Sehziel fixieren

Im Liegen fixieren Sie einen Punkt an der Decke. Halten Sie den Blickkontakt, während Sie den Kopf abwechselnd von links nach rechts bewegen.

Übung 2: Gegenstand bewegen

Setzen Sie sich auf einen Stuhl oder in einen Sessel. Nehmen Sie einen Alltagsgegenstand (wie einen Ball oder eine Kunststoff-Wasserflasche) und legen Sie ihn vor sich auf den Boden. Dann heben Sie ihn wieder auf, legen ihn auf den Schoß und setzten ihn an einer anderen Stelle auf dem Boden ab – immer abwechselnd links, rechts und vorne. Diese Übung kann auch im Stehen ausgeführt werden.

Übung 3: Aufstehen

Richten Sie sich mehrmals vom Sitzen zum Stand auf. Zunächst mit geöffneten, dann in einem zweiten Durchgang mit geschlossenen Augen.

Übung 4: Nase berühren

Strecken Sie den Arm aus und fixieren Sie mit den Augen den Zeigefinger. Dann führen Sie den Finger zur Nase und zurück, ohne ihn dabei aus den Augen zu verlieren. Diese Übung kann im Liegen, Sitzen und Stehen durchgeführt werden.

Übung 5: Körper drehen

Drehen Sie im Stand Ihren Oberkörper nach links und rechts (jeweils mit geschlossenen und offenen Augen). Stellen Sie sich bei geschlossenen Augen ein Blickziel vor und verfolgen Sie es vor Ihrem geistigen Auge.

Übung 6: Kopf beugen

Fixieren Sie im Sitzen oder im Stehen einen Punkt und halten Sie den Blickkontakt. Jetzt neigen Sie den Kopf vor und zurück, dann nach rechts und nach links. Führen Sie die Bewegungen anfangs langsam, dann schneller durch.

Übung 7: Ball jonglieren

Werfen Sie im Stehen bei geöffneten Augen einen Ball auf Augenhöhe von einer Hand in die andere. Je enger die Füße stehen, desto schwieriger ist die Übung. Beginnen Sie im hüftbreiten Stand. Anfangs kann die Übung auch im Sitzen durchgeführt werden. Man kann die Übung auch variieren, indem der Ball in Kniehöhe hin- und hergeworfen wird.

Übung 8: Polstertreten

Legen Sie ein großes Kissen oder ein Stück Schaumstoff (10 cm dick) auf den Boden hinter einem Stuhl oder einem Sessel. Treten Sie erst mit offenen, dann mit geschlossenen Augen auf der Stelle und halten Sie sich dabei an der Lehne fest.

Übung 9: Seiltänzergang

Gehen Sie an einer geraden Linie entlang. Das kann eine Linie im Parkett oder eine Teppichkante sein. Führen Sie die Übung zunächst mit offenen Augen, dann auch mit geschlossenen Augen aus. Eine Steigerung der Übung ist das mehrmalige Hin- und Hergehen und der „Seiltänzergang“, bei dem Sie einen Fuß exakt vor den anderen setzen. Der Schwierigkeitsgrad kann noch erhöht werden, indem Sie bei offenen Augen während des Gehens den Kopf immer wieder von links nach rechts bewegen.

Tipps zur Behandlung von Schwindel

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